Konkret heisst die Arbeit mit Kindern
Spielen, Malen, Kneten, mit Puppen spielen, Masken herstellen, Briefe schreiben, Gefühle darstellen, Bilderbücher ansehen, ein Memory oder Problempuzzle basteln, Entspannungsgeschichten erfinden, Lösungen durchspielen, Rollenspiele machen, Tanzen, Kämpfen, Kreischen, Flüstern, Gehen, Stillsitzen wie ein Frosch …

 

 

Kinder können ihre Emotionen oder ihre momentane emotionale Befindlichkeit oft nicht mit Worten ausdrücken. Was erlebt das Kind als bedrohlich? Was erlebt es als Angst? Was macht das Kind so wütend? Welche Situationen sind für das Kind besonders herausfordernd? In der Spieltherapie drückt das Kind im Spiel seine Befindlichkeit aus. Dies kann im Sandkasten, beim Figuren kneten, beim Zeichnen, beim Geschichten erfinden, oder im Rollenspiel sein. Im Spiel kann das Kind seine Emotionen ausdrücken und das Kind findet für sich einen eigenen Lösungsweg. Die Therapeutin ermöglicht einen Prozess für das Kind und begleitet ihn. Die Zusammenarbeit mit dem Bezugssystem des Kindes sind unabdingbar (Eltern, Grosseltern, Kindergarten, Schule, Hort, etc.).